Nun
ging die Fahrt nach Boquete, ein touristischer Treffpunkt am östlichen Fusse
des nicht mehr aktiven Vulkans Barú (3475 m). Die kühleren Nächte verhalfen uns
zu einem tiefen Schlaf im Parkplatz-Garten des Hotel Fundadores. Mit Brigitte
und Lukas nahmen wir am nächsten Tag den „Sendero Los Quetzales“ unter die
Füsse. Nach dem langen Strandleben genossen wir den kühlen und steil
ansteigenden Wanderweg im dichten Wald. Den berühmten Vogel Quetzal sahen wir
leider noch nicht. Auf der Westseite des Barú fuhren wir nach Cerro Punta
hinauf und stiessen kurz vorher auf den kleinen Ort Nueva Suiza (neue Schweiz).
Die Gegend wurde anscheinend von Schweizern und Ex-Jugoslawen besiedelt. Auf
über zweitausend Meter werden Kaffee, Bananen, Erdbeeren und Gemüse angebaut. Die
Gegend ist auch für die Vogelvielfalt bekannt. Dementsprechend begegnet man zahlreichen
Touristen aus der ganzen Welt.
Positiv zu erwähnen sind die ausgezeichneten
Strassen in Panama. Sogar jedes kleine Strässchen zu einem Strand oder Park war
asphaltiert. Die kurvenreiche Strasse durch die sehr attraktive Landschaft zum
kleinen Grenzübergang Rio Sereno/Sabalito nach Costa Rica war keine Ausnahme.
Da am Wochenende am Zoll von Costa Rica in Sabalito keine Privatfahrzeuge abgefertigt
und keine Autoversicherungspolicen verkauft werden, waren wir gezwungen, den
wichtigsten Grenzübergang Paso Canoa anzusteuern. Wir wollten nicht zwei Tage
bis Montag warten. Die Ausreise von Panama verlief wesentlich rascher als die
Einreise drei Wochen vorher in Colón!
Bilder
Bilder
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen