Nun befanden wir uns im ecuadorianischen Amazonasgebiet.
Entsprechend feucht und heiss war das Klima. Der Oriente ist aber nicht nur ein
Naturparadies, sondern auch ein wichtiges Erdölfördergebiet. Dies bewies die
der Strasse entlang führende Transecuadorianische Ölpipeline, die bis an die
Pazifikküste führt. Bei Baeza verliessen wir die Strasse, welche nach Quito
führt, und fuhren südwärts nach Tena. Am Rio Tena verbrachten wir eine Woche
mit Amerikanern, genossen den sauberen Fluss und bauten zusammen einen
Brotbackofen. Das Ergebnis erfreute das Auge und duftete herrlich. Dazwischen
machten wir einen Abstecher nach Misahualli am Rio Napo. Auf dem Dorfplatz
tummelten sich zahlreiche freche Kapuzineräffchen.
Von Puyo nach Baños durchfuhren wir einen tiefen
Canyon, den der Rio Pastaza in die Ostkordillere geschnitten hat. Das
Vegetationsbild und das Klima änderten sich schnell vom Tief- zum Hochland. Baños
liegt bereits auf 1800 m und ist ein bekannter Badeort mit vielen Thermalquellen.
Der Ort befindet sich am Fuss des von Zeit zu Zeit aktiven Vulkans Tungurahua. Wir
unternahmen einige schöne Wanderungen in der steilen Umgebung. Die Aussicht vom
kleinen Camping Ojos del Volcan, wo wir jeweils das Wochenende verbrachten, war
fantastisch. Da uns Baños gefiel und es während der Woche recht ruhig war,
entschieden wir, uns bei Pepe mit ein paar Spanischlektionen sprachlich etwas weiter
zu bringen. Bei Pepe erfuhren wir aber gleichzeitig viel Interessantes über die
Leute und die Kultur in Ecuador. Beim Montalvo Park konnten wir das Wohnmobil kostenlos
parkieren und von da aus die Sprachschule besuchen. Bilder
Hallo Ihr Lieben
AntwortenLöschenKlingt super! Und den ersten Platten, unglaublich... Der Sprinter scheint gute Dienste zu tun :-). Bei uns gabs schon den ersten Schnee und wir sind in unsere neue Wohnung eingezogen. Die Schachteln sind aber noch alle voll...
Wünschen euch eine gute Weiterreise!
Liebe Grüsse aus Zürich