Die berühmte Minenstadt Potosi liegt über 4000 Meter über Meer und hat eine betrübte Vergangenheit hinter sich. Ihre riesigen Silbervorkommen wurden von den Spaniern vom 15. bis 18. Jahrhundert unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen ausgebeutet. Deshalb verzichteten wir auf die touristische Minenbesichtiung.
Der weitere Weg nach Uyuni und zum gleichnamigen Salar führte grösstenteils über eine neu geteerte Strasse durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Immer wieder begegneten wir weidenden Lamas und Alpakas. Und endlich erblickten wir das „weisse Meer“. Diese riesige Salzpfanne liegt auf 3660 Meter über Meer, ist etwa 160 km lang und 135 km breit. Die Salzkruste ist zwischen 2 und 7 Meter dick. Allerdings muss man auf vorhandene Löcher (Ojos) aufpassen.
Bei Colchani fuhren wir vom Festland auf den Salzsee. Hier wird noch von Hand Salz gewonnen. Zwei Wochen vor unserer Ankunft fiel in der Region relativ viel Schnee. Dieser war in der Zwischenzeit wieder geschmolzen, hinterliess allerdings einige grosse Wasserflächen auf dem Salar von bis zu zehn Zentimetern Tiefe, die wie Spiegel wirkten. Trotzdem sah man die Fahrspuren auf der Salzkruste deutlich. Mutig und allein (ohne GPS) fuhren wir der achzig Kilometer entfernten Isla Incahuasi entgegen. Der Salar hinterliess bei uns einen einzigartigen Eindruck: unendliche Weitsicht, verschneite Bergketten, weisse und strukturierte Salzfläche, absolute Stille, nachts Millionen von Sternen und die Milchstrasse, wie wir sie noch nie gesehen haben. Die erste Nacht verbrachten wir ganz alleine einige Kilometer vor der Insel Incahuasi, auf der bis zu 1200 Jahre alte Kakteen wachsen. Die höchsten sind über zehn Meter hoch. In der zweiten Nacht „parkierten“ wir vor der Isla Pescado. Dank der guten Standheizung überstanden wir die sehr kalten Nächte problemlos. Am nächsten Morgen verliessen wir den Salar beim Dorf Tahua und umfuhren den 5400 Meter hohen Vulkan Tunupa Richtung Norden.
Bilder
Der weitere Weg nach Uyuni und zum gleichnamigen Salar führte grösstenteils über eine neu geteerte Strasse durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Immer wieder begegneten wir weidenden Lamas und Alpakas. Und endlich erblickten wir das „weisse Meer“. Diese riesige Salzpfanne liegt auf 3660 Meter über Meer, ist etwa 160 km lang und 135 km breit. Die Salzkruste ist zwischen 2 und 7 Meter dick. Allerdings muss man auf vorhandene Löcher (Ojos) aufpassen.
Bei Colchani fuhren wir vom Festland auf den Salzsee. Hier wird noch von Hand Salz gewonnen. Zwei Wochen vor unserer Ankunft fiel in der Region relativ viel Schnee. Dieser war in der Zwischenzeit wieder geschmolzen, hinterliess allerdings einige grosse Wasserflächen auf dem Salar von bis zu zehn Zentimetern Tiefe, die wie Spiegel wirkten. Trotzdem sah man die Fahrspuren auf der Salzkruste deutlich. Mutig und allein (ohne GPS) fuhren wir der achzig Kilometer entfernten Isla Incahuasi entgegen. Der Salar hinterliess bei uns einen einzigartigen Eindruck: unendliche Weitsicht, verschneite Bergketten, weisse und strukturierte Salzfläche, absolute Stille, nachts Millionen von Sternen und die Milchstrasse, wie wir sie noch nie gesehen haben. Die erste Nacht verbrachten wir ganz alleine einige Kilometer vor der Insel Incahuasi, auf der bis zu 1200 Jahre alte Kakteen wachsen. Die höchsten sind über zehn Meter hoch. In der zweiten Nacht „parkierten“ wir vor der Isla Pescado. Dank der guten Standheizung überstanden wir die sehr kalten Nächte problemlos. Am nächsten Morgen verliessen wir den Salar beim Dorf Tahua und umfuhren den 5400 Meter hohen Vulkan Tunupa Richtung Norden.
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