In
Puerto Arista war es fast 40 Grad heiss und wir staunten über die
Wassertemperatur im Pazifik. Das Meerwasser war mindestens so warm wie in der
Karibik. Allerdings schränkten die hohen Wellen das Baden etwas ein. Langsam
ging es im Bundesstaat Oaxaca auf einer kurvenreichen Strasse hinauf in die
Berge. Neben der Strasse begegneten wir gewerblichen Brennereien, die aus dem
Herzstück der Agave den typisch mexikanischen Mezcal mit 40 Volumenprozent
herstellen. Mezcal wird hauptsächlich in der Region um die Stadt Oaxaca hergestellt. Der Schnaps ist verwandt
mit dem Tequila, der in mehreren anderen Bundesstaaten Mexikos hergestellt
wird. Das Aroma ist gewöhnungsbedürftig und nicht mit einem Fruchtschnaps zu
vergleichen; mais c’est le Goût du Terroir!
In El Tule steht der grösste Baum der Welt, geschätzte 2000 Jahre alt und je nach Quelle 42 bis 58 m dick. Wir haben nicht nachgemessen! Im gleichen Ort befindet sich die Overlander Oasis eines kanadischen Ehepaars. Von hier aus besuchten wir die Stadt Oaxaca (die richtige Aussprache verriet uns ein Taxichauffeur) mit ihren vielen bemerkenswerten Kolonialbauten und die archäologische Stätte Monte Albán. Monte Albán liegt auf einer künstlich abgeflachten Bergkuppe und war das religiöse Zentrum der Zapoteken, später der Mixteken. Seine Blütezeit liegt zwischen 300 und 900 Jahren nach Christus.
In El Tule steht der grösste Baum der Welt, geschätzte 2000 Jahre alt und je nach Quelle 42 bis 58 m dick. Wir haben nicht nachgemessen! Im gleichen Ort befindet sich die Overlander Oasis eines kanadischen Ehepaars. Von hier aus besuchten wir die Stadt Oaxaca (die richtige Aussprache verriet uns ein Taxichauffeur) mit ihren vielen bemerkenswerten Kolonialbauten und die archäologische Stätte Monte Albán. Monte Albán liegt auf einer künstlich abgeflachten Bergkuppe und war das religiöse Zentrum der Zapoteken, später der Mixteken. Seine Blütezeit liegt zwischen 300 und 900 Jahren nach Christus.
Eine
Tagesetappe weiter, 50 km nordöstlich von Mexiko City, befinden sich die
riesigen Pyramiden von Teotihuacan. Die Aussicht von der 64 m hohen Sonnenpyramide
zur Mondpyramide und der ganzen Umgebung, wo einmal 250‘000 Menschen gelebt
haben sollen, war atemberaubend. Nur einige Minuten entfernt befindet sich der Trailer Park, wo wir mit unserem
Wohnmobil auf einer grünen Wiese zwischen hohen Bäumen längere Zeit campierten.
Denn mit dem eigenen Fahrzeug in die über zwanzig Millionenstadt Mexiko City zu
fahren, ist nicht zu empfehlen. Aber bereits nach eineinhalb Stunden Fahrt mit
Bus und Metro befanden wir uns mitten in der Stadt. In zwei Tagen besuchten wir
nur ein paar Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Museum Frida Kahlo, und
genossen die Sicht vom Torre Latinoamericana über die riesige Stadt beim Essen
mit Freunden. Dank Wind gab es ausnahmsweise fast keinen Smog. Mexiko City hat
noch viel mehr zu bieten, deshalb werden wir diese Stadt im nächsten Herbst bestimmt
noch einmal besuchen.
Nach 25 Monaten ununterbrochen reisen im Wohnmobil machten wir mal Pause! Am 4. Juni flogen wir nach Montréal und besuchten während zwei Wochen unsere Freunde aus der Zeit, als wir von 1979 bis 1989 in Québec lebten. Anschliessend waren wir bis zum ersten September in der Schweiz zu Besuch. Wir waren gespannt, was sich seit unserer Abreise alles verändert hatte. Aber hauptsächlich wollten wir die Zeit mit unserer Familie und unseren Freunden geniessen. Das Wohnmobil liessen wir während dieser Zeit im Trailer Park Teotihuacan, stehen.
Nach 25 Monaten ununterbrochen reisen im Wohnmobil machten wir mal Pause! Am 4. Juni flogen wir nach Montréal und besuchten während zwei Wochen unsere Freunde aus der Zeit, als wir von 1979 bis 1989 in Québec lebten. Anschliessend waren wir bis zum ersten September in der Schweiz zu Besuch. Wir waren gespannt, was sich seit unserer Abreise alles verändert hatte. Aber hauptsächlich wollten wir die Zeit mit unserer Familie und unseren Freunden geniessen. Das Wohnmobil liessen wir während dieser Zeit im Trailer Park Teotihuacan, stehen.
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