Weiter ging die Reise über den Altiplano und dann über den Pass Abra la Raya nach Cusco. Auf dieser Strecke begegneten wir dem Touristenzug Andean Explorer von Perurail. Allgemein gibt es in den Anden nur wenige Eisenbahnlinien. Die Leute reisen vorwiegend mit den viel günstigeren Bussen.
Cusco war die Hauptstadt und das Herz des Inka-Imperiums. Oberhalb der Stadt fanden wir einen ruhigen Camping mit Lamas, Alpakas, Hühnern und Hunden. In der weiteren Umgebung von Cusco befinden sich viele Ruinen, darunter die weltbekannte Inkastadt Machu Picchu – das Ziel der meisten Südamerikareisenden. Inzwischen ist das Interesse so gross, dass täglich nur noch 2‘500 Touristen zugelassen werden. Nahezu 400 Jahre blieb Machu Picchu im dichten Urwald auf schroffen und steilen Felsen verborgen. Erst vor hundert Jahren wurde die Ruinenstadt durch eine Expeditionsgruppe wieder entdeckt. Beeindruckend ist die millimetergenaue Bearbeitung und Platzierung der zum Teil riesigen Steine.
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